Samstag, 2. März 2019

San Pedro de Atacama

Über den Paso Jama fuhren wir nach der Grenze in Richtung San Pedro de Atacama. Die Wüste war anders als die, durch die wir bisher fuhren, der Boden sandiger, die Vegetation noch karger, es war kühl, erstmals kam mein wollener Nierenwärmer zum Einsatz. Wir sahen sogar einige Flamingos. Auf  der Straße war wenig los, wir fuhren überwiegend alleine, keine Menschenseele weit und breit.



Die Strecke vorbei an  zwei großen, schneebedeckten Vulkanen war schließlich recht windig.  Endlich ging es lange bergab und wir erreichten die Stadt, in der wir die kleine Tankstelle länger suchen mussten und schließlich in einer der staubigen Straßen fanden. Nach tanken und essen fielen wir erschöpft  ins Bett, um endlich zu schlafen. Das ging dann auch, die  Stadt liegt nur noch 2408 m hoch.
Am nächsten Tag lernten wir beim Frühstück Erika und David kennen, ein rüstiges Rentnerpaar Ü70 aus Australien,  das seit 5 Jahren unterwegs ist, weil es in Australien überall gleich aussähe und das langweilig sei. Die fahren überwiegend Bus, buchen sich geführte Touren oder mieten sich mal spontan ein Auto- so geht es auch im Alter.

Die Kirche  von San Pedro mit einer Decke aus Kakteenholz:


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen