Freitag, 29. März 2019

Rückblick

Ich  sitze mit dem Tablet morgens mit Kaffee im Bett im lauten Valparaiso - Die zahlreichen Busse sind zu hören, Gehupe und die Kinder der nahegelegenen Schule. Es sind noch wenige Tage bis zum Rückflug, Ingolf ruht noch. Gedanken:

Nach dieser Reise war die Trennung vom Motorrad gestern schon komisch. Ingolf kennt dieses Phänomen von früheren Reisen und den Erzählungen anderer Reisender auch. Einerseits war ich froh, nun nicht mehr anstrengende Situationen , v.a. Fahren zu zweit mit breiten Koffern im dichten Stadtverkehr oder Fahren am unbefestigten Abgrund, meistern zu müssen. Andererseits war während der über 9000 km, die wir hier gefahren sind - Ingolf mehr, er meint, ca. 13000km - dieses Gefühl einer vertrauten Verbundenheit mit dem Motorrad entstanden. Die  Enfield hatte immer zuverlässig funktioniert und mich "treu" durch diese beiden Länder, durch Wind und  Hitze und über Stock und Stein getragen. Ingolf sagte, manche geben ihrem Motorrad irgendwann sogar einen Namen.  Ich freue mich jedenfalls, die Enfield im Mai wiederzusehen. Am liebsten wäre ich damit tatsächlich nun bis nach Hause gefahren....


Ob ich nochmal wiederkommen würde:
Wir haben in diesen beiden Ländern sicherlich nicht alles, jedoch Vieles gesehen und das sogar bei gutem Wetter. Es war interessant und schön und mir ist es genug.  Patagonien, Peru und Bolivien würde ich eher mit einem Landrover durchqueren wollen so wie die junge Familie aus Berlin, die wir kürzlich im Hostal hier kennengelernt haben und die auf das Schiff mit dem Auto wartet. Es wäre mir  bequemer und sicherer. Das südliche Patagonien  wäre wegen des Windes mit dem Motorrad zu anstrengend, in Bolivien und Peru wäre es mir möglicherweise selbst mit dem Landrover etwas gefährlich, die Traveller in den Hostals haben alle die besonderen Herausforderungen auf den Straßen dort betont. Die geeignete  Reisezeit dort soll August sein.

Ich unterbreche meinen Eintrag an dieser Stelle....

Donnerstag, 28. März 2019

Ende der Fahrt

Heute waren wir auf letzter Fahrt zum Zolllager von Sitrans ca. 20 km außerhalb von Valparaiso. Erforderlich waren der "PDI"-Zettel sowie die Bescheinigung der letzten Zollkontrolle bei der Einreise von Argentinien nach Chile. Nachdem die Batterien abgeklemmt waren und der Zollbeamte die Kofferinhalte wieder zügig kontrolliert hatte - dieses Mal wurde etwas näher nach den Medikamenten gefragt, es reichten jedoch allgemeine Angaben wie Schmerzmittel, Verdauungsmittel etc., wurden die Koffer geschlossen und die Motorräder auf dem Gelände zurückgelassen. Die Aufkleber auf der Enfield erinnern an einige Reiseabschnitte.


Dann ging es noch mit Ronny, dem Mitarbeiter von intime, zum Notar, um Ronny  zu bevollmächtigen, die Motorräder zu verschiffen - mit  Unterschrift und Fingerabdruck.



Es waren noch zwei andere Motorradreisende dabei, der  Michael aus Braunschweig und der Daniel aus Köln. Natürlich hatten wir uns viel zu erzählen,  Michael hatte mit seinem Freund Horst unter anderem viel Wind in Patagonien erlebt, Daniel hatte sich alleine in Peru und Bolivien durch Wassermassen und Schlamm gekämpft, was zeitweise erheblich anstrengend gewesen sei (z. B. Motorrad im Wasser von Gepäck befreit und wieder aufgerichtet, Blutblasen in den Händen), uns die Gefahren im Straßenverkehr anschaulich geschildert und sich vorgenommen, in den nächsten Jahren "einfacher und ohne Stress" zu reisen, vielleicht nach Irland.
Wir verabschiedeten uns dann und sind nun noch einige Tage zu Fuß unterwegs. Die Motorräder können laut Spedition im Mai im Zolllager in Winsen an der Luhe abgeholt werden.

Ich werde hier  noch einen Nachtrag verfassen und den ein oder anderen Eintrag möglicherweise noch ergänzen. Wichtig ist zunächst jedoch, dass wir und die Motorräder die Reise körperlich  unbeschadet überstanden haben.


No ripio, Terra!

Nach Putu ging es an der Küste entlang weiter in den kleinen Küstenort  Illoca.




Am nächsten Morgen fragte ich den Mitarbeiter unserer hosteria, ob denn unser geplanter Streckenabschnitt Asphalt oder "ripio" (so werden Schotterpisten oft genannt) sei. Er meinte: "no ripio, Terra." Es ging dann über eine schöne " Terrapiste" nach Rapel. Einmal blieb ich mit der Enfield im tiefen Sand stecken, Ingolf bekam sie wieder raus, er ist größer als ich und konnte die Enfield quasi stehend von Gewicht entlasten und mit Gas befreien. die Strecke verlief dann zum Teil kurvig  steil bergauf oder bergab, ich hatte Gelegenheit, ohne Ausrutscher oder Sturz mein kleines "Seepferdchen" bzw. "Erdpistenpferdchen" zu absolvieren. Vor lauter lauter gibt es von den Streckenabschnitten keine Fotos. In Rapel schliefen wir dann abends in einer Cabana unter Avocadobäumen.





Sanddünen von Putu


Wir dachten uns, fahren wir doch einfach noch an der Küste entlang nach Valparaiso. In den  Sanddünen von Putu legten wir eine Pause ein. Diese Dünenlandschaft ist breit und weit, die Sandschotterpiste ging irgendwann in reinen Sand über, da war dann Schluss. Das Meer sieht man in der Ferne.





Sonntag, 24. März 2019

Saltos laja

An der Ruta 5 bei Los Angeles die Laja-Wasserfälle, an denen Ingolf mit Holger, Arndt und Heribert bereits im Januar mit dem PKW war. Abends werden die Wasserfälle nicht beleuchtet, wenn es dunkel wird, sieht man also einfach nichts mehr.




Freitag, 22. März 2019

Am See

... hier noch einige Eindrücke. Am See spielt die Musikbox des Restaurants lautstark  Boney-M- Titel und "hands-up" von Ottawan,  die Papageienschar  zieht quäkend ihre Runden über unseren Köpfen und im Ort weist das Schild auf den Fluchtweg zum See hin.





Unser Spediteur meldet sich derweil und wünscht die letzten Zollpapiere für die Motorräder. Die Motorräder werden Ende März bei der Fa. Sitrans zur Verladung auf das Schiff abgegeben. Wir schreiben uns zudem die Packlisten, zumal das meiste Gepäck wieder in den Motorradkoffern verstaut wird. 

Donnerstag, 21. März 2019

Lago calafquen

Wir haben gestern Argentinien endgültig verlassen. Wie immer wurde an der Grenze akkribisch darauf geachtet, dass wir kein Obst im Gepäck hatten. Also die letzten Pflaumen direkt vor den Grenzbeamten gegessen, fertig, im Bauch dürfen sie über die Grenze.  Dann der übliche Zettelkram, man muss immer an 4 Schalter, da nicht nur man selbst, sondern auch das Motorrad aus- und einreist, es gibt Motorradzettel und  mit jeder Einreise wieder eine neue "PDI"-  die Aufenthaltsgenehmigung für 90 Tage, die man als Zettel im Reisepass immer mitführen sollte, dann noch die Aduana, also der Zoll, der sich bei uns außer für Obst für nichts näher  interessierte. Meine Medikamentensammlung für den Notfall wird wieder  nicht näher in Augenschein genommen. Offenbar wirken wir vertrauenswürdig. Wir wurden bisher zügig abgefertigt. Die schlechte Kopie des Fahrzeugscheins der Enfield wird immer unleserlicher, man kann kaum noch etwas entziffern, dennoch blieben die Grenzer gelassen und stempelten ab.
Wir fuhren den Grenzübergang und dann auch weiter in Chile auf Asphalt.


Nach der Grenze wurde es erstmals richtig bäuerlich ländlich: Eingezäunte Weiden, größere Rinderherden in allen Farben...
...Landgeruch und Käseverkauf an den Straßenecken ... -  wenn da nicht die schneebedeckten Vulkane im Hintergrund und die Hinweisschilder für die  Cabanas an den Straßenrändern wären, könnte man sich fast wie in Bayern fühlen. Die Temperaturen sind gerade gemäßigt, der Himmel regnerisch-bedeckt, normal für den Herbstbeginn,  wir fahren im wärmenden Pullover nach Villa Rey  - und erstmals schlafen wir dann in richtigem Federbett in einem von einer Deutsch sprechenden Frau geführten, gepflegten Hostal. Klassische Musik zum Frühstück mit Bohnenkaffee und Hortensien im Garten - das ist neu und irgendwie komisch. In jedem Fall stimmt  es auf die baldige Heimreise ein.



Dienstag, 19. März 2019

Pausentag

Einfach mal einen Tag im Gras des Spielplatzes  rumliegen...

bummeln, in die Luft gucken,Vögel beobachten,

 ausruhen. Unser letzter Tag in Argentinien.  Im Haus google ich die Vogelarten, die wir bisher schon gesehen haben. Während der Fahrt kreisten bisher häufig Raubvögel wie Bussarde, Milane, Falken und manchmal auch Geier über unseren Köpfen. Die Papageie und Flamingos hatte ich schon erwähnt, heute stakst ein Ibis hier durch den Garten, Magellanspechte sehen wir auch immer wieder.


Unsere Vermieter schenken uns Erdbeeren und Himbeeren aus ihrem Garten, wie nett. An dieser Stelle erlaube ich mir die Werbung:

Montag, 18. März 2019

Villa la Angostura

Nach Junin de Los Andes - hier noch Eindrücke von der Kirche in den Farben Argentiniens ...





.. fahren wir noch in der Provinz Neuquen bis Villa la Angostura. Es hat abgekühlt, 15 Grad sind maximal drin, es hagelt einmal kurz und auch die Landschaft hat sich erheblich verändert: Erstmals fahren wir auf kurvenreicher Asphaltstraße durch Wälder und an Seen entlang.


Gepflegte Holzhäuser und Strassenqualität zeigen den gehobenen Lebensstandard, es wird sehr touristisch, Unterkünfte sind teuerer, es werden zahlreiche Outdooraktivitäten angeboten. Wer will, kann das alles googlen. Wir haben eine noch erschwingliche tolle Unterkunft gefunden: Ein  Holzhaus mit  Heizung und zu Fuß erreichbarer Parilla. Wir bleiben 2 Tage, nachdem mein Kreislauf gestern mal etwas geschwächelt hat.

Donnerstag, 14. März 2019

Pampa

Wir fahren durch die  Pampa südlich von Mendoza über San Rafael nach Malargüe. Die Sonne scheint, es ist nicht mehr ganz so heiß. Die "Pampa diamante" ist weit und breit und wenig abwechslungsreich.

Nur unsere Ruta 40 ist zunächst asphaltiert. Ab und zu zeigt ein halb eingegrabener Reifen am Straßenrand, dass man dort abfahren kann, es geht dann jedoch nur auf Schotterpiste weiter. Oder es steht mal ein Holzgatter da, welches ebenfalls auf eine Einfahrt hinweist. Wir stoppen mal an der großen Laguna diamante, die Flamingos halten weiten Abstand,



Abends finden wir in Malargüe eine Cabana mit Badewanne, die mal gut tut..
Am nächsten Tag geht es weiter gen Süden, geschätzte 60 km auf nicht immer einfacher Schotterpiste  - die Ruta 40 ist nicht immer asphaltiert und hier hätte ich mir breitere Reifen gewünscht -


durch die Pampa am schönen Rio Grande entlang ...






...bis zu einem kleinen pueblo. Morgens unterhalten wir uns beim Frühstück in unserer "hospedaje" mit einem Österreicher, der mit seiner peruanischen Freundin auf dem moto unterwegs ist. Sie stammt  aus Lima und erzählt uns, wie die Leute dort fahren und den Führerschein machen bzw. kaufen. Der Unterricht sei schnell erledigt, ein paar mal um die Kurve im Ort, das sei alles, danach fahre man rücksichtslos und wie der Teufel. Sie selbst fahre auch so, das sei normal für Lima und Peru. Der Größte habe auch das größte Recht auf der Straße - die LKWs also, der kleine müsse sehen, wo er bleibe, und motos seien ja schließlich ganz klein. Der Österreicher unterhält sich mit Ingolf über die offenbar verbreitete Literatur unter Travellern: "Jupiters Reisen."  Ingolf hat Zuhause gleich zwei Exemplare davon.

Nach dem Checkout -  frag immer, falls du beim Frühstück 2 Tassen Kaffee trinkst, ob die zweite im Preis enthalten ist -, geht es für uns weiter gen Süden nach Zapala und von dort heute durch viel Wind und wie immer spektakuläre Landschaft - dieses Mal überwiegend gelbe Wüste und ein großer Vulkankrater. Wir landen in der moderneren Kleinstadt Junis de Los Andes, die sich schon zu Patagonien zählt. Hier gefällt es uns gut, die Straßen sind breit und sauber mit wenig Verkehr, hier lässt es sich stressfrei fahren und wir finden nach den letzten beiden bescheideneren Unterkünften eine gute Cabana mit Wifi. Ingolf spannt noch die Ketten der motos und sprüht Kettenspray auf, dann geht's in den Ort, immer dem Getrommel nach zum Fluss ....




... und schließlich  in die Parilla, also das Steakhaus.
Auch hier wie auch in den Orten davor sehen und hören wir die grün-bunten Papageie. Klingt ganz anders als unsere Singvögel Zuhause, quäkend. Es ist deutlich kühler, in der Cabana wärmt nachts eine Heizung und ich packe  Pullover und Nierenwärmer aus.

Dienstag, 12. März 2019

Wellness für die motos

Nach  6000 gefahrenen km hier haben wir den Motos mal was Gutes getan - einen neuen Vorderradreifen für die KTM und neues Öl und Ölfilter für die Enfield. Wir sind wieder in Argentinien und wollen hier nun gen Süden fahren, dir Ruta 40 an Mendoza vorbei und dann einfach mal schauen. Heute bekam Ingolf endlich mal ein argentinisches Steak, so wir wir uns das vorstellten. 5 Hunde schauten beim Essen zu, das sind wir längst gewohnt.  Wir fahren noch durch Sonne, doch der Herbst zieht langsam ein, es ist nicht so heiß und die Nächte werden deutlich kälter.

Freitag, 8. März 2019

Ah, woman on moto!

Heute ist der 08.03. und Frauentag - auch in Chile. Wir sind nach einigen hundert km Wüstenreise wieder in Vicunar gelandet und schlafen mit Blick auf des Observatorium im Hostal Kolibri. Kolibris sehen wir nicht, dafür viele wilde Papageien am Fluss. Nachdem wir auf dem Marktplatz eine größere Veranstaltung mit Ansprachen und musikalischen Beiträgen zum Frauentag gehört haben  bzw. hören wir die Musik auch aus unserem Bett im Hostal Kolibri noch, inspiriert mich das zu ein paar Zeilen:

Als Frau in Chile und Argentinien auf dem Motorrad zu reisen, ist kein Problem. Ich zumindest werde freundlich behandelt an Tankstellen - das ist nicht in jedem Land der Welt so -, und auch von den überwiegend jungen Grenzbeamten und Polizisten, die sogar manchmal anerkennend den Daumen hochhalten : "Ah, woman on moto!" Auch dass ich in Motokluft in die Bank gehe, manchmal verstaubt und etwas zerfleddert, stört niemanden.  Na gut, selbst Hunde dürfen ja in die Bank.
Ich habe seit meiner Reise hier keine andere Frau unter den sog. "Travellern" gesehen Natürlich kann ich nicht unter jedem Helm erahnen, ob sich Mann oder Frau drunter verbirgt. Einheimische Frauen fahren maximal Roller und eventuell fahren dann Freundinnen oder bis zu drei Kindern vorne und hintendrauf mit. Ingolf lernte anfangs ein Ehepaar kennen, das miteiner Trans Alp und einer African Twin unterwegs war.  Es dürfte an den finanziellen Möglichkeiten der Einheimischen und an den Strassenqualitäten und den damit einhergehenden Herausforderungen liegen, dass man nicht mehr Motorradfahrerinnen antrifft, so meine Vermutung.
Da es nicht überall Toilettenpapier gibt, bin ich mit einzelverpackten feuchten Toilettentüchern, dünnen Slipeinlagen und Desinfektionstüchern  ausgestattet. Die stecken dick in beiden Seitentaschen in Oberschenkelhöhe meiner Motorradhose und dienen während der Fahrt als zusätzliche Protektoren. Obwohl ich mit zwei Motorradhosen eingereist bin, fahre ich nur mit der besseren Grünen, die ist abwaschbar und hat Lüftungsschlitze. Die Jeans blieb in Valparaiso in einem Rucksack im Hostal und wartet dort bis zur Rückreise nach Deutschland. Ich will so wenig Gewicht wie möglich auf der Enfield.

Zu Medikamenten: Lippenbalsam  ( siehe mein Mund vor 3 Tagen), Sonnenmilch mit hohem Lichtschutzfaktor und Autan gegen manche Stechmücke, mehr war bisher nicht erforderlich.

Ansonsten:
Unter den chilenischen Frauen gibt es viele vollbusige, stellt Ingolf fest, als Mann fällt ihm das eher auf. Ich würde sagen, unter den chilenischen jungen Frauen sind insgesamt mehr  übergewichtige und ich habe den Eindruck, in Chile wird mehr und fetter gegessen als in Argentinien. fetthaltige Avocado gibt es z.B. In allen Varianten und haufenweise, die wächst hier und wir essen die auch gerne, dazu bieten Restaurants viel pan und Papa fritas an, also Brot und fette Pommes, und den Pisco sour nicht zu vergessen, das chilenische Nationalgetränk mit Umdrehung und dank Alkohol auch mit ordentlich Kalorien.

Während ich auf meinem Bett schreibe, wackelt die Erde, in letzter Nacht war das auch so, allerdings nur in einer Stärke von 4.4, wie Google informiert. Das Epizentrum ist weiter weg, hier fällt noch kein Glas aus dem Schrank. Ingolf hatte mit Holger und Arnd im Januar ebenfalls hier in Vicunar ein stärkeres Beben erlebt.

Donnerstag, 7. März 2019

Taltal

endlich landeten wir an der Küste in diesem kleinen, gemütlichen Ort, in dem Seehunde um die Fischerboote schwimmen und die Pelikane am Strand sitzen. morgens liegt die Hundegang vor unserer Tür: