Donnerstag, 14. Juli 2022

Durch North Dakota von Ost nach West

Auf dem Higway Nr. 2 halten und übernachten wir in Minot. Hier wird die Hinterradbremse der KTM in einer uns in einem Restaurant empfohlenen Wekstatt entlüftet. Wir kommen sofort dran, die Mitarbeiter sind sehr freundlich, der Schaden ist einer halben Stunde behoben und wir sind beruhigt, es kann weitergehen. Kosten ca. 55 $.


Im Restaurant erzählen wir mit dem Rauschebart Jad von den „Sons of Silence“ und mit einen netten Student aus Mazedonien, der im Work and travel-programm einige Monate in North Dakota arbeitet - und bei unserer Abreise treffen wir noch auf den Niko aus Dresden, der mal lange mit Fahrrad in Amerika unterwegs war, mittlerweile in Vermont mit Frau und Hund lebt und gerade mit dem Camper nach Alaska reist. Nach einer Moskitoinvasion im Camper am romantischen Lake soundso mussten sie nachts in ein Zelt flüchten und nun völlig ko in unserem Motel ausschlafen.

Dabei fällt uns auf, die Motels auf unserer Tour hatten bisher immer Moskitonetze an den Fenstern.


Die Fahrt von Ost-  nach West-Dakota bis Waterford über den Highway 2 , dessen Rasenfläche an den Seiten und im Mittelstreifen ordentlich gemäht ist, war zeitweise arg windig. Im Saloon an der Landstrasse war mittags schon viel los. 



Ein  Rasenmäher, ob gross für den Highway oder kleiner, scheint allgemein ein ‚must have‘ zu sein. Es gibt überall viel Rasen und der ist meist gemäht.

In Waterford halten wir mittags Siesta im Motel „Little Missouri Inn,“draussen ist nämlich heute am 14. Juli ebenso wie gestern richtig Hitze. Heute morgen sind wir daher sehr früh mit der Enfield von hier aus in den Nordteil des Roosevelt-Nationalparks gefahren. Man darf mit dem Motorrad durchfahren und soll Abstand zu den Tieren, die einem begegnen,






Frühabends gab es noch Musik am Visitorcenter und die Sängerin Jessy Veeder erzählt uns danach von ihrer Ranch mit Kühen, Pferden, Hunden etc. Ja, das wäre so ähnlich wie auf der Ponderosa und wenn wir nächstes Jahr wieder kämen, könnten wir auf ihrer Ranch wohnen, sie baut gerade Gästezimmer aus. Wir werden jedoch in unserem Leben diese Strecke kaum ein zweites Mal fahren und somit wohl nie wieder nach Waterford kommen. An dieser Stelle also die Werbung:






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