Das machte Spaß. Dann wurde es wärmer. Bei zwischen 35 und 40 Grad fuhren wir stundenlang durch einsame, beschauliche Landschaft, die an den Westen der USA erinnert und sich im Foto kaum so festhalten lässt, wie sie dann live auf uns wirkt. Pferde standen im Rio Blanco oder einfach irgendwo in der Hitze herum und an einem einsamen Restaurant ca. 50 km vor San Juan kam dann bei 45 Grad Hitze ein freundlicher Radrennfahrer (!) durch die Wüste, um sich kurz mit kaltem Getränk zu stärken und dann zurückzufahren. Wir führen die Strecke dann ebenfalls, überholten ihn, mittlerweile lt. Mopedanzeige bei 50 Grad. Die letzten km zur Krönung noch Stop and Go in der staubigen Baustelle auf dem Zubringervon San Juan. Dann noch Hotel suchen, 3 Absagen, schließlich fanden wir eins. Ich war so verstaubt, dass ich mit T-Shirt duschte, um es dabei gleich mitzuwaschen. Auch nachts kühlte es in der Stadt nur wenig ab. Zum Schlafen machte ein nasses Handtuch Sinn.
Heute soll es auf der Ruta 40 nach Norden gehen bis San José.
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